Arizona – Kaktusland
Im Norden Arizonas ist es um diese Jahreszeit schon richtig kalt. Wir mussten uns dort auch nicht lange aufhalten. Grand Canyon und Monument Valley haben wir bewußt ausgelassen, weil wir der Meinung sind, daß diese Punkte der absolute Touristen
Nepp sind ( …..sorry!)
Sedona ist im Esoterik Rausch (wer es mag). Außerirdische kommen schon lange nicht mehr … ist zu voll – zu teuer … aber die Landschaft ist wunderschön.
Wir bevorzugen die kleinen Orte wie Jerome und Prescott. Jerome hat coole Saloons, schöne Cafés, liegt in atemberaubender Höhe und ist über eine kurvenreiche schmale Straße zu erreichen.
Weiter im Osten ist der Petrified Forest. Versteinerte Baumriesen liegen überal herum (bloß keine Steine mitnehmen am Ausgang wird kontrolliert) ein unglaubliches Naturwunder.
Aber wir wollen es ja warm also fahren wir in die Wüste – nach Tuscon. Das es gleich 34 Grad warm werden muss … !
Wer sagt, dass die Wüste langweilig ist, hat sie noch nie gesehen. Kakteen sind faszinierend, vielseitig und schön. Dazu die Palo Verde Bäume und es ist unglaublich wie grün die Wüste hier ist.
Tuscon ist eine gemütliche und lebenswerte Stadt. Wir besuchen das Desert Museum, das einen Überblick über alle Pflanzen und Tiere liefert, die es hier in der High Desert gibt. Absolut einen Besuch wert! Wir treffen hier wieder Irmgard und Klaus und verbringen entspannte Tage mit chillen und quatschen.
Weiter im Norden ist Phoenix. Riesengross und sogar der Reiseführer bestätigt, dass es nicht viel zu sehen gibt. Nicht erwähnt (in der amerikanischen Ausgabe vom Lonely Planet) sind die Superstition Mountains bei Apache Junction. Die State Route 88, derApache Trail, windet sich durch die Berge und die Landschaft ist, so nah an der Stadt, wild und einsam.