Costa Rica ¡Pura Vida!
Für uns ist Costa Rica das Land zwischen Atlantik und Pazifik, wegen seiner Natur, ein fest eingeplantes Highlight.
Die Artenvielfalt macht es zum Mekka für Tierfans, Wanderern und “draußen ist es besser“ Leuten aus aller Welt.
Unsere Vorfreude wird nicht enttäuscht, wir sehen Faultiere, Affen, unglaublich viele Vögel und Leguane. Auffallend viele Schmetterlinge, Falter, Ameisen, Insekten und deren Jäger-Fledermäuse oder Skorpione und kleine bis große Spinnen. Schlangen machen sich rar nur wenn man weiß auf was man seine Sinne einstellen muss, kann man mit viel Glück eine sehen. Krokodile und Kaimane gibt es auch, man sollte vorsichtig sein wenn man mal in die Büsche muss. Nasen Bären, Gürteltiere und Waschbären sind dagegen harmlose und lustige Gesellen.
Auf einer bezahlten Nachtwanderung hatten wir übrigens keine nennenswerten Tiersichtungen, allen Tieren sind wir ausserhalb der touristischen Parks begegnet-auch den wunderschönen farbenfrohen Fröschen.
Der Dschungel ist unfassbar undurchdringlich dicht und so üppig grün, durchzogen von frischen klaren Flüssen und uralten Bäume und Lianen. Riesige Blätter unter denen man Schutz vor Regen finden könnte, Farne, blühende Büsche und Bäume in denen die Kolibris herum schwirren, ständig busy auf der Jagd nach energiereichem Nektar und kleinen Insekten.
Zwischen Karibik und Hochland, von 0m bis auf über 3.000 m, querten wir sehr trockene und heiße Gegenden, durchfuhren Regen-oder Nebelwälder, Bergdörfer, Café Plantagen, Zuckerrohr, Ananas und Bananen Anbaugebiete. Oft auf engen sehr steilen und abenteuerlichen Wegen.
Wanderungen sind spannend, niemals weiß man was einem unerwartet begegnet. Hier lebt alles und nicht alle sind harmlos und es ist wunderschön.
Ja, jetzt kann man sich vielleicht vorstellen warum das Land auf vielen Wunschlisten ganz oben steht.
Unsere schönsten Plätze fanden wir meist abseits der beliebten Routen. Lieb gewonnene Menschen ob Reisende oder Leute die hier leben haben für uns das Land ganz besonders gemacht.
