Belize – Karibik oder Nordsee?
OK das Meer ist grüner. Die Temperaturen höher … aber der Wind, der Regen und der graue Himmel erinnern uns doch ein wenig an die Nordsee. Wir hatten Pech mit dem Wetter hier in Belize, ist aber irgendwie nicht so schlimm. Immer Sonne ist auf Dauer sehr monoton. Belize ist ein kleines Land mit gerade mal ca 400.000 Einwohnern. Ehemals British Honduras und unabhängig vom U.K. seit 1981. Endlich verstehen wir wieder alles, denn hier spricht man englisch, die Kultur ist Maya beeinflusst. Der Grenzübertritt klappt schnell und professionell. So auch die Geldwechsler, die alle Währungen dieser Welt in Belize Dollar wechseln und das noch zu einem weit besserem Kurs als unsere Kreditkarte am Bankautomat. Wie das wohl geht ?
Die Karibik ist schön, die Küste mit unzähligen kleinen Inseln wird durch das zweitgrößte Korallenriff der Welt geschützt. Sicher ein Hotspot für Taucher. Ansonsten alles in amerikanischer Hand. Große Resorts und Villen. Die Strände voller angeschwemmten Plastik, daß sich bis tief in die Mangroven stapelt. Badeschlappen, Flaschenverschlüsse und Flaschen sind die Top 3.
Alles ist sehr teuer. Die Supermärkte sind zur Abwechslung in chinesischer Hand. Aber DAS absolute Highlight für uns ist der Dschungel in den Maya Mountains, mit vielen Tieren und vor allem den zahllosen Vögeln. Auch hier schüttet es wie aus Eimern, aber deshalb ist der Dschungel eben Dschungel und der Regen gehört irgendwie dazu. Weiter nördlich in Orange Walk wird es dann trockener. Wir genießen die letzten Tage in Belize am River, beobachten Krokodile und riesige Leguane. Dann wird es Zeit … zurück nach Mexico.