Der lange Weg in den Süden. Wir fahren nicht an den Pazifik. Tagestemperaturen von bis zu 40 Grad und Nachttemperaturen von 35 Grad sind für uns keine Motivation. Schade – wir hatten uns aufs Meer gefreut, aber irgendwie ist das nicht unserer Klima.
Oaxaca ist anders als andere mexikanische Städte. Nicht viele Sehenswürdigkeiten aber eine ausgeprägte Kaffeekultur mit exzellenten Cafés, Restaurants und Galerien. Es macht Spaß stundenlang durch die Seitenstraßen zu laufen und man entdeckt ständig Neues. Ein französischer Bäcker versorgt uns mit fantastischem Brot, wir finden leckere Landjäger und internationale Küche. Ein wenig Sightseeing muss auch sein. Monte Alban die Zapoteken Siedlung, den größten Baum der Welt (?) in El Tule und der Markt in Tlacolula. Dieser ist total verrückt. Riesengroß, voll, laut, bunt … Mexiko eben. Die Fleischpräsentation ist etwas befremdlich, Kühlketten gibt’s hier nicht. Das Obst und Gemüse ist dafür aber um so besser.
Nach 5 Stunden sind wir total erschöpft ;-))
Letztendlich bleiben wir 4 Wochen !!! hier. Wir hatten den tollsten Platz in ganz Mexico bei El Rancho in El Tule. Viele Overlander aus DE, CH, NL, FR und Canada. Es war eine tolle Zeit. Danke an Pepe und Paco die Inhaber vom El Rancho für den herzlichen Service und den aussergewöhnlich schönen Platz … alle bleiben hier viel länger als sie geplant haben.