Zurück in die Natur
Stadtleben kann ja auch anstrengend sein, jetzt ist Natur und Ruhe geplant.
Wir bleiben noch in Oaxaca und das Ziel ist „Hierve el Agua“ ein versteinerter Wasserfall. Mineralhaltiges Wasser hat dieses Naturwunder vor 1000 den von Jahren mit Sedimenten geformt. Wir bleiben 4 Tage mit phantastischem Blick über die Gebirgslandschaft. Morgens um 6:00 ist das Licht besonders , die Temperaturen perfekt. Also früh aufstehen, wandern und geniessen. Nachmittags beginnt der Kampf gegen schwarze Beissfliegen das hält uns auf Trapp. Nach 4 Tagen legt man uns nahe diesen Platz zu verlassen. Wir haben das Gefühl die nächtlichen Aktivitäten im Tal sollen unbemerkt bleiben.
Wir sind auf der Mezcal Route und fahren an vielen Destillerien vorbei. Esel drehen den Mahlstein, harte Arbeit für eine Flasche Agaven Schnaps. Wir haben ihn probiert, nach 5 Gläsern schmeckt er dann auch. Wenn nicht eignet er sich auch als Feuerstarter.
Jetzt sind wir in Chiapas. Der letzte Bundestaat vor Guatemala. Es ist wieder sehr warm, da wir nur noch auf 600m Höhe sind. Abkühlung gibt es an den Cascadas El Aguacero. Vor dem Vergnügen steht die Mühe. 767 Stufen runter – dann ein erfrischender walk durch den La Venta River zum Wasserfall.
Ein toller Platz aber die 767 Stufen müssen wir auch wieder hoch. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ein schöner Tag mit Silke und Jens. Und dann ist da noch der Sumidero Canyon mit seinen 1000 m hohen Wänden. Wir entscheiden uns für eine Bootstour. Hätte man gut lassen können. Schnellboote heizen mit Vollgas durch den sicherlich eindrucksvollen Canyon. Alles voller Plastikmüll, keine Zeit, viel Lärm durch die Motoren. Für uns absoluter Touristen Nepp.