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2020

Surfer, Port Wein und Mittelalter

 
Wir fahren durch den rauhen Parque Natural do Alvado vorbei am mächtigen Fisgas Wasserfall zum Douro Fluss. Der Fluss ist 897 km lang, unsere Route entlang des Stroms jedoch nur 30 km. An den Hängen leuchten die Weinreben in schönsten Herbstfarben. Inspiration genug um uns eine Flasche Porto zu gönnen. Das älteste Weinanbaugebiet der Welt, wohl ein Muss für alle Freunde edler Tropfen. Lamego, Wallfahrtsort in den Bergen, liegt auf dem Weg. Ein Besuch der schönen Kleinstadt und die Barocke Bergkirche lohnen sich für uns.
Am Wochenende Anfang November müssen wir eine 4 tägige Reisepause einlegen, 
(kleiner Lockdown) also suchen wir uns einen schönen Platz am Meer, nahe dem Küstenort Costa Nova. Nutzen die Zeit zum Wandern am Strand und beobachten die tosenden Wellen. Wir hätten nicht gedacht, dass der Atlantik soweit südlich so rauh ist. Die Brandung ist, verbunden mit der Vollmond Flut, so extrem dass Wasser sich seinen Weg über die hohen Dünen sucht.
Und da Portugal vielseitig ist können wir uns fast nicht entscheiden welche Weltkulturerbe Orte wir besuchen. Irgendetwas müssen wir auslassen, sonst sind wir noch bis Ende 2021 hier. Also dann nach Batalha und Obidos. Das Dominikaner Kloster von Batalha  stammt aus dem 14. Jahrhundert und thront mitten in der sonst kleinen Stadt. Mitglieder der frühen Königsfamilien, unter ihnen auch Heinrich der Seefahrer, haben hier ihre Ruhestätten gefunden. Obidos ist eine typische Portugiesische Stadt mit Stadtmauer, Kopfsteinpflaster, Burg und Gassen mit hübschen kleinen weißen Häusern.
Beinahe alle Gebäude und die Burg sind aus dem Mittelalter und gut erhalten. In der Nähe gibt es noch eine römische Ausgrabung, die nehmen wir auch noch mit. 
Genug der Kultur jetzt geht es nur noch ums Surfen. Nazare, Baleal, Peniche und 
Ericeira eines von 4 Surf Reservaten weltweit. In Californien und Australien liegen die anderen 3.  Tolle Strände, internationale Touristen (also Surfer 😉) kleine Orte an der Küste, viele Strandbars. In Nazare warten wir auf die Monsterwellen, mit max 30m die höchsten der Welt. Kommt aber nix … . Den Big Wave Surfern passt das auch nicht, also fahren wir weiter – echt schade. 
Das Regen Wetter macht eine Pause, so verbringen wir eine tolle Zeit an der Küste fahren von Strand zu Strand, beobachten die Surfer, finden fantastische Übernachtungsplätze an Stränden oder auf hohen Klippen. Wir treffen auf andere Overlander mit Fahrzeugen die für weite Reisen gebaut wurden – daraus wurde „leider nur“ Portugal. 

Rio Douro Tal
Douro Alto UNESCO Welterbe
In Peso da Regua
Douro Fluss
Bahnhof in Pinhao
Alvao Parque Natural
Und lustige Kühe
Lamego mit seinen 686 Stufen
Nossa Senora dos Remedios
Barock Stufen, Rococo Kirche
Kloster Batalha UNESCO We.
Kontrast – Meer
Costa Nova
Ehem Fischerort
Mit schöner Architektur
4 Tage hinter der Düne gewohnt
Schutz vor Sturm und Lockdown
Sturm check
Wird ruhiger
Coimbra, bei den Römern
Schön erhaltene Mosaiken
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Laguna Obidos mit Overlandern E&D aus M.
Ruhiger schöner Spot für Lagerfeuer und so
Mittelalterliches Obidos
Torkapellen
Hübscher Touristen Ort
Peniche
Peniche Kerker
Heute Surfer Hotspot
Peniche
Hafen
Hallo Fisch
Hallo Eidechsennatter
Nazare
Voll hoch
Bom Dias, keine Wellen- also essen gehen
Skulptur zur Legende von Nazare
Platz der Monsterwellen, heute nix Welle
Wenigstens n super Schlafplatz
Gleichmäßige Frequenz
Schiefe Plätze, Leveln bis zum Limit- sonst kein Schlaf oder 3 Wochen Nackenschmerzen
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Ericeira, another Surfers Paradise
Atemberaubende Ortslage
Alles blau/weiß
Heftige Brandung
Ericeira, Surf Reservat
Mit schönen Briefkästen ( Interessiert Surfer wenig).
Hat uns gut gefallen
Unser 2. Lockdown retreat
Heinrich der Seefahrer im Kloster Batalha