Las Vegas und Death Valley
Und jetzt rein in den Trubel. Diese Stadt ist laut, voll und leuchtet 360/24/7. Aber wir mögen sie. Was man mitten in der Wüste Nevadas so alles unternehmen kann. Wir geben uns dem Glücksspiel hin, genießen unser Lieblings Frühstücksbüffett im Wynn, laufen 7 km den Strip hoch und runter und sind abends fix und fertig. Immer größer, pompöser, besser – aber letztendlich doch alles sehr ähnlich.
North Vegas ist viel authentischer, mit den noch schönen alten Casinos in denen die Zeit stehen geblieben scheint. Hier geht’s wirklich noch ums Gambling mit Poker und Roulette.
Death Valley ist nicht weit entfernt, wir kommen von 100 auf 0. Drei Stunden Fahrt in die Totenstille. Kein Handyempfang, kein WiFi, kein Licht. Wir übernachten auf einem aufgegebenen Campingplatz in den Bergen, haben nachts den Sternenhimmel fast für uns – nur ein netter verschrobener Resident (unser Host) wohnt hier.
Es ist noch warm aber nicht mehr heiß. Im Sommer sind die Temperaturen unerträglich.
Besser gesagt: von März bis Oktober … .
Die Landschaft ist karg, 85 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Berge leuchten in Grün, Rot, Rosa, Beige bis Braun. Was für ein Panorama. Es gibt senffarbene Canyons, manche Hügel sehen aus wie ein zerlaufener Eisbecher. Ein Fluss und eine Oase – Furnace Creek – mit Palmen. Wir sehen Coyoten, Springratte und sehr viele Vögel, im Salty Creek soll es auch den Pupfish geben – den haben wir nicht gefunden.
Ein schöner sehr spezieller Fleck Erde.






















