Ecuador und der Äquator
Wir sind sehr gespannt was Ecuador für uns bereithält. Es gibt (aktive) Vulkane, den Äquator dem Namensgeber für Ecuador, Quito die höchste Hauptstadt der Welt und schöne Landschaften die wir entdecken möchten.
Zuerst geht es allerdings nach Ibarra zu Hans und seiner “Finka Sommerwind”. Eine Ikone für uns Overlander – ein Camp um zu entspannen oder wichtige Reparaturen zu erledigen bevor es weiter geht. Individual Reisende aus der ganzen Welt die auf der Pan Americana unterwegs sind, schätzen Hans’ Netzwerk & wertvolle Kontakte zu Werkstätten und Institutionen. Wir fühlen uns gleich wohl bleiben ein wenig und nutzen die Zeit für überfällige Arbeiten an unserem Fzg. . Kurzentschlossen parken wir unser Auto um für ein paar Wochen nach Hause zu fliegen.
Aber vorher reisen wir von hier aus mit unseren Reisefreunden Simone&Christian zum Äquator. Für uns ein besonderes Erlebnis. Ab jetzt reisen wir auf der südlichen Erdhalbkugel. Der Mond steht anders herum und der uns bekannte Sternenhimmel verändert sich. Und nein – das Wasser laeuft nicht in entgegengesetzter Richtung den Abfluss hinunter.
Wir wandern an der Laguna Cuicocha und sind seit langem mal wieder in nennenswerten Hoehen auf ueber 3.100 m, die Luft wird duenner.
Jetzt steht Quito, die Hauptstadt Ecuadors, auf dem Plan. Die höchste Hauptstadt der Welt. Sie ist uebersichtlich und schnell erkundet. Von unserem Camp aus sehen wir unser nächstes Ziel, den 5.897 m hohen Vulkan Chimborazo einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt.
Wir sind gespannt wie wir und unser FUSO mit der Höhe auf immerhin 4.000 m klar kommen werden. Landschaftlich ein echter Traum, die große Weite, wunderbare Wanderungen und die Stille haben uns gefehlt. Bewegungen sind langsam und der dünnen Luft angepasst. Trotz allem strengt uns das sehr an, man schläft schlecht und fühlt sich müde, bekommt Kopfweh und alles fällt schwerer. Da hilft der Coca Tee auch nicht so viel.
Zurück auf 3.000 m fällt alles wieder leichter-ein Vorgeschmack auf das was später noch so kommt.
Baños ein Baederort mit den Teufels Wasserfaellen oder Cuenca, Heimat des Panama Hutes decken unseren Bedarf an Stadtbesuchen.
In Villacabamba dem Tal der 100 jährigen bereiten wir uns auf Peru vor. In wenigen Tagen geht es in Macará über die Grenze in den Norden Perus.
Ecuador, ein schönes Land!